Die Fotos des Sola 2020 der Aktivriege
Schon seit März trainiert die Aktivriege des STV Gebenstorf für das diesjährige Kantonalturnfest in Wettingen. Endlich wieder Turnfest! Zur optimalen Vorbereitung führt die Aktivriege jeweils ein paar Wochen vor dem Turnfest ein Trainingsweekend durch.
So kam es, dass sich die 15-köpfige Turnerschar am Samstag, 28. Mai 2022 auf den Weg Richtung Willisau machte. Dort angekommen, wurde direkt das Spielfeld für den Fachtest Unihockey ausgemessen und aufgestellt. Schon bei den ersten Pässen bemerkten die Turner/ -innen, dass das Passen in der Halle und auf dem roten Platz einfacher war, wie auf dem Hartplatz. Nach dem Einspielen hatte man sich jedoch an die Begebenheiten gewöhnt und es wurde fleissig an der Technik und dem Ablauf geschliffen. Anschliessend wechselten wir auf die Leichtathletikanlage für das Pendelstafetten- und Schleuderballtraining. Und vor dem Mittagessen hatten auch noch die Weitspringer/ -innen ihren Einsatz.
Dieses Jahr wurde das Mittagessen bestellt, sodass sich alle Turner/ -innen auf das Training konzentrieren konnten. Es gab Lunchpakete mit Sandwiches, Äpfel und Riegel. Nach dem Essen nutzten die einen die Mittagspause für ein kleines Mittagsschläfchen, die anderen trafen sich beim Pingpongtisch zum Tischball spielen.
Am Nachmittag wurde nochmal fleissig trainiert. Zum Abschluss des ersten Trainingstages stellten wir die Unihockeybanden in der Turnhalle auf. Nach ein paar Schuss- und Passübungen gab es noch einen Unihockeymatch.
Am Abend führte ein kurzer Spaziergang zu einem italienischen Restaurant, mitten in der Altstadt von Willisau. Das Menüangebot war riesig und wir konnten den Energietank für den zweiten Trainingstag wieder füllen. Zu guter Letzt liessen wir den Abend in der Nordmen Bar ausklingen.
Der Sonntag wurde für weitere Trainingseinheiten genutzt. Es begann am Morgen mit Pendelstafette und Schleuderball und endete am Nachmittag mit Unihockey und Ausdehnen. Jede Disziplin wurde mindestens noch einmal trainiert. Dabei wurde fleissig geworfen, gesprungen, gerannt und gespielt. Am Nachmittag war viel los im Sportzentrum Willisau und wir mussten auf die Suche nach einem freien Trainingsplatz. Zum Glück ist die Anlage genug gross und es gab für alle eine geeignete Trainingsanlage.
Leider wurden wir nicht verschont von Verletzungen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass alle bis zum Turnfest wieder fit sind. Nichtsdestotrotz verbrachten wir ein tolles Trainingsweekend mit perfekten Wetterbedingungen.
Für die Aktivriege
Svenja Wernli
Diese Wintersaison verbrachte der STV Gebenstorf das Skiweekend vom 26. Februar auf den 27. Februar in der Lenzerheide. Am Samstagmorgen kamen wir an der Talstation Rothorn an, nachdem wir im Heidiland einen Zwischenstopp einlegten.
Den Samstag verbrachten wir mit Schlitteln mit Teils guten und Teils weniger guten Wetter. Die Schlittenfahrten wurden immer anstrengender, was auch an deren Beschaffenheit lag.
Nach einem schönen Nachtessen im Obertor folgte eine erholsame Nacht in der Grischa Lodge. Am Sonntag durften wir bei bestem Wetter die Pisten, oder den Foxtrail geniessen, nachdem wir uns bei einem auswahlreichem Zmorge gestärkt hatten. Als die Sonne hinter den Bergen verwand, machten auch wir uns unfallfrei auf den Heimweg, trotz aller Staumeldungen.
Claudio Seitz
Die erste Überraschung kam dieses Jahr schon mit der Anmeldung. ‘’Velo-Turnfahrt’’ war der Titel des Anmeldedoodle. Auf der Packliste zuoberst: ein Velo.
Die Organisatoren der diesjährigen Turnfahrt bestellten uns mit Velos am Samstagmorgen auf den Kath. Kirchenplatz. Als dann auch die Letzten eintrafen und ihre Wasserflasche dabeihatten, stand dem Start der Velo-Turnfahrt nichts mehr im Weg. Das einzige noch ungeklärte Mysterium war das Tagesziel. Wir wussten nur, dass es ein Zeltplatz sein musste, da wir bereits unsere Zelte und Schlafsäcke vorausschicken konnten. Wir fuhren also los mit der ungefähren Richtungsangabe Koblenz. Nach einer kurzen Stärkung in Villigen kam es schon zum ersten Bergpreis. Vom Böttstein aus konnten wir bergab unsere Beine etwas ausruhen und einer flachen Passage weiter der Aare folgen. Am Ende des Klingnauer Stausees assen wir unsern selbst mitgebrachten Lunch. Hier bemerkten einige noch, dass ihre Pneus gar nicht so gut gepumpt sind. Aber Cyril und Michi haben vorgesorgt und beide eine Pumpe eingepackt.
Gestärkt und voll gepumpt konnte es weitergehen. Nun kamen wir erstmals von unserm Kurs ab. Wir folgten dem Rheinufer mit dem neuen Ziel Laufenburg. Es verlief alles reibungslos, bis wir in Etzgen eine kurze Trinkpause einlegten. Als wir wieder weiterfahren wollten, bemerkte Mjriam, dass sie einen Platten hatte. So mussten wir unsere Pause etwas verlängern, bis das Rad wieder repariert war. Zum Glück war sie vorbereitet und hatte einen Ersatzschlauch dabei. In kürzester Zeit war der Schlauch gewechselt und wir konnten wieder mit voller Fahrt in Richtung Laufenburg radeln. So schnell, dass wir sogar die Kreiselausfahrt verpassten. Wir haben es aber gerade noch gemerkt und kamen doch noch auf den richtigen Radweg. In Laufenburg angekommen, konnten wir uns entscheiden, ob wir in eine Beiz einkehren oder das Sprachpanorama besuchen wollten. Für einen Turnverein keine schwierige Entscheidung und kurze Zeit später sassen wir bei einem erfrischenden Bier. Spätestens als wir danach weiter in Richtung Frick fuhren, war wohl jedem klar, wohin uns die Velofahrt führen sollte. Angekommen bei Roger Mösch auf dem Campingplatz Frick war aber nichts mit Füssen hochlegen. Wir mussten noch unsere Zelte aufbauen. Zum Abendessen wurden wir von Roger bekocht. Für die meisten war das wie erwartet Cordon Bleu mit Pommes Frites. Nach diesem Festmahl liessen wir den Abend noch etwas ausklingen, bevor wir dann zu Bett gingen.
Am nächsten Morgen bauten wir nach dem Frühstück die Zelte ab und fuhren wieder los. Das nächste Ziel war die Linner Linde. Unterwegs konnten wir den Linner Wasserfall bestaunen, der mit seinen stolzen 5.4 Metern der höchste des Kantons Aargau ist. Nach einer scheinbar niemals endenden Bergfahrt wurden wir belohnt. Zwar nicht mit einer schönen Aussicht, dafür mit einer langen Talfahrt nach Schinznach-Dorf. Unsere Tour führte uns bis nach Lenzburg, wo wir Zmittag assen. Viel Zeit, um es zu geniessen blieb aber nicht, denn der Foxtrail startete bereits. Dieser führte uns bis aufs Schloss Lenzburg. Wir konnten viele spannende Rätsel lösen und etwas übers Schloss lernen. Nachdem wir den Fuchs geschnappt hatten, ging es zurück in die Stadt. Wir gönnten uns noch ein Dessert, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Die letzte Etappe verlief ohne Zwischenfälle und wir kamen heil bis nach Birmenstorf, wo sich die Gruppe langsam wieder aufteilte.
Herzlichen Dank an die Organisatoren Jelena und Cyril für die gelungene Velo-Turnfahrt.